Daikini.frühstückt
Keine Lust mehr auf Brot oder Brötchen? Abwechslung ist etwas Tolles und mit diesen Muffins kannst du deinem süßen oder herzhaften Gaumen eine Freude bereiten. Sie sind schnell zubereitet. Fast so schnell wie das Aufback-Brötchen vom Discounter. Und sie können individuell mit vielen anderen Zutaten verfeinert werden. Tob dich später ruhig mal aus und probiere beispielsweise Mohn, Walnüsse oder getrocknete Tomaten aus.
Warum in meine Frühstücksmuffins Chiasamen kommen
Einmal vorweg: Es müssen nicht zwingend Chiasamen in das Muffin-Rezept mit einfließen, weil bereits Leinsamen mit verarbeitet werden. Beide, Chiasamen und Leinsamen, sorgen aber für eine gute Versorgung mit zahlreichen Nährstoffen und Ballaststoffen. Zum anderen dienen die Chiasamen nochmals (neben den Bananen) als Verbindung für alle weiteren Komponenten. Möchtest du also keine verwenden, müsstest du ein Leinsamen-Ei zusätzlich hinzufügen und vermutlich etwas mehr Feuchtigkeit, durch beispielsweise mehr Pflanzenmilch, zu den Muffins hinzugeben.
Wie du ein Leinsamen-Ei erstellst und verwendest erfährst du in meinem Beitrag Leinsamen-Ei & Co.

Das steckt drin:
- Chiasamen weisen ein günstiges Fettsäurenspektrum auf. Vor allem Veganer*innen müssen auf das Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3 (Verhältnis 5:1), das schnell mit zu viel Nussmusen und anderen Lebensmitteln überschritten werden kann, achten.
- Chiasamen enthalten viel Protein.
- Kalzium, Vitamin A, Eisen und Zink sind in einer hohen Menge in den kleinen Samen enthalten.
- Und natürlich nicht zu vergessen: die Ballaststoffe.
Aber Leinsamen stehen dem in nichts wirklich hinten an. Es ist lediglich eine persönliche Entscheidung, ob man Chiasamen (für einen meist sehr hohen Preis) verwenden möchte oder nicht. Schaut man sich den Faktor Transport an, sind Leinsamen klar im Vorteil.
Chiasamen sind nicht nur für Frühstücksmuffins geeignet:
- als Chiapudding
- im Brot
- für den Müsli
- oder für das Porridge
- im Joghurt
- als Topping auf allem
Falls du Lust hast zuhause selbst einmal Brot zu backen, dann kann ich dir meinen Blogbeitrag mit 3 verschiedenen Brotsorten empfehlen.
Frühstücksmuffins
Equipment
- 1 Muffinform
Zutaten
- 250 g Haferflocken - zart
- 2 EL Chiasamen - gehäuft
- 1 EL Leinsamen - geschrotet
- 2 TL Backpulver
- 2 Bananen - überreife
- 250 ml Pflanzenmilch - nach deiner Wahl
- 60 ml Rapsöl - geschmacksneutral oder mit Buttergeschmack
- 1 Prise Salz
Anleitungen
Vorbereitung
- Den Ofen auf 200 Grad Ober- / Unterhitze vorheizen.
- Eine Muffinform mit etwas Öl bepinseln.
Zubereitung
- Die Chiasamen mit 3 EL kaltem Wasser verrühren und für ca. fünf Minuten quellen lassen.
- Die Haferflocken, Leinsamen, das Backpulver und Salz in eine große Rührschüssel geben und vermengen.
- Die reifen Bananen mit den Händen zerdrücken und in die Schüssel dazu geben.
- Die Chiasamen und die restlichen feuchten Zutaten hinzugeben. Mit einem Handrührgerät für maximal fünf Minuten zu einer homogenen cremigen Masse verrühren. Der Teig sollte nicht zu fest und nicht zu flüssig sein. Je nach Konsistenz kannst du mehr Haferflocken oder Pflanzenmilch hinzugeben.
- Du kannst den Teig noch mit anderen Zutaten verfeinern: Cranberries oder andere getrocknete Früchte wie Datteln, Sesam, Mohn oder Kokosraspeln. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Achte dabei aber immer auf die Konsistenz des Teiges.
- Die Muffinform mit der Masse befüllen. Die Muffins gehen nicht stark auf, deswegen solltest du die Form zu dreiviertel füllen.
- Die Frühstücksmuffins für 30 Minuten backen. Sie sollten leicht goldbraun werden, dann ist es perfekt.
- Nach der Backzeit für 10 Minuten auskühlen lassen und mit einem Spatel oder Messer vorsichtig aus der Form lösen.
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